Vor allem bei Typ-2 Diabetes spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle. Anders als bei Diabetes Typ-1, welche eine Autoimmunkrankheit darstellt, lautet hier die oberste Prämisse: Möglichst wenige Kohlenhydrate zu sich nehmen und großen Wert auf das Abnehmen legen. Für viele Diabetiker ist es jedoch aufwändig, neue, diabetesgerechte Rezepte und Speisepläne zu finden sowie speziell für diese einzukaufen.
An dieser Stelle wollen wir unsere große Fürsprache und Leidenschaft der ketogenen Ernährung nochmals betonen- besonders bei Diabetes-Typ-2! Mit der ketogenen Ernährung gelingt nicht nur das Abnahmen, sondern auch eine langfristige Kontrolle der Blutzuckerwerte. Studien zufolge ist Diabetes-Typ-2 mithilfe von Keto teils sogar reversibel! Weitere Informationen hierzu und weitere Tipps, findest du in weiteren healivery Beiträgen und Erfahrungsberichten..
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Solltest du dich jedoch erst einmal grundlegend über gesunde Ernährung und einen ausgewogenen Probier-Speiseplan interessieren, bist du hier genau an der richtigen Stelle. Jeder muss sich erst einmal herantasten und in seinem Tempo gehen, daher viel Freude beim Ausprobieren der folgenden Rezeptvorschläge.
Bei Diabetes Typ-2 stellt die „richtige“ Ernährung neben sportlicher Aktivität einen Grundpfeiler der Diabetes-Therapie dar.
Tatsächlich unterscheidet sich eine therapiefördernde Ernährung jedoch nur in einigen wenigen Punkten von einer Ernährung von gesunden Menschen: Die Kohlenhydratzufuhr sollte auf ein Minimum langkettiger Kohlenhydrate reduziert werden (durch Vollkornprodukte und ballaststoffreiches Gemüse sollten nicht mehr als 1.400 Kalorien pro Tag verzehrt werden), hochwertige, pflanzliche Fette sollten präferiert sowie sättigende Proteine aufgenommen werden.
Wichtig ist hierbei, dass etwa 20% der Energie aus komplexen Kohlenhydraten aufgenommen wird, 40% aus guten Fetten und weitere 40% aus Eiweißen. Zudem empfiehlt es sich, pro Tag drei Portionen Gemüse und maximal zwei Portionen Obst zu essen. Eine Menge von 300-600 Gramm Fleisch (am besten ist Geflügel) sowie 70 Gramm fettreicher Seefisch (z.B. Lachs) werden. Des weiteren von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlen.
Da morgens die Insulinsensitivität am höchsten ist, ist der Morgen der beste Zeitpunkt für die Aufnahme von Kohlenhydraten. Um den Flüssigkeitsspeicher diabetesgerecht aufzufüllen, sollten Wasser und ungesüßter Tee Fruchtsäften vorgezogen werden.
Ein gesundes Frühstück für mit Typ-2 Diabetes erkrankten Menschen könnte beispielsweise so aussehen:
Beim Mittagessen sollte ein Großteil der Mahlzeit aus Gemüse mit niedriger Nährstoffdichte sowie Zutaten mit Omega-3-Fettsäuren (z.B. Nüsse) bestehen.
Sollte jedoch auch schon zum Frühstück die Kohlenhydratzufuhr begrenzt gewesen sein, darf es auch Kartoffeln (lieber Pellkartoffeln als z.B. Kartoffelbrei) geben. Denkbar für ein Mittagessen wäre unter anderem:
Auch beim Abendessen sollte auf die Aufnahme von pflanzlichen Fetten sowie sättigenden Proteinen geachtet werden.
Zu beachten bei Menschen, die schnell Probleme mit blähenden Lebensmitteln bekommen, ist jedoch, dass die Fettzufuhr abends möglichst reduziert werden sollte. Ein Abendessen für Typ-2 Diabetiker könnte z.B. wie folgt aussehen:
Wenn zwischendrin doch noch der Heißhunger einsetzt, ist hin und wieder auch nichts gegen beispielsweise ein Stück Bitterschokolade oder Low-Carb-Gebäck einzuwenden. Unsere ketogenen Snack-Boxenbieten sich ebenfalls an.
Wir bei healivery machen es uns zur Aufgabe, Menschen mit Diabeteserkrankungen die gesündesten Rezepte und Zutaten zur Verfügung zu stellen. Dies tun wir vor allem durch Aufklärung und Hingabe für die ketogene Ernährung, denn wir glauben, dass dies die beste Lösung ist, deinen Blutzuckerspiegel endlich stabil zu halten und mögliche Folgeerscheinungen zu minimieren. Wir haben nämlich genau diese Erfahrunggemacht- mach du sie auch!!!
Falls du also Lust hast, diese Ziele auch zu erreichen, dann schaue doch mal in unserem Ratgeber zu Keto und Diabetes vorbei oder probiere unsere leckeren Snack-Boxen für das gesunde Naschen zwischendurch aus! Hier findest du auch zahlreiche Literatur und wissenschaftliche Studien, die die oben genannten Befunde bestätigen!